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Bergwelten: "Auf Skiern am Limit"

Bild zu Bergwelten: "Auf Skiern am Limit"

30.01.2015 20:15

Freerider Samuel Anthamatten und Thomas Gaisbacher auf den Spuren des Steilwand-Pioniers Heini Holzer (TV-Doku).

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Servus TV

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"Ein Risiko bleibt beim Steilwand-Skifahren immer bestehen. Du kannst die Berge nicht einfach in Rahmen setzen und sagen, das ist die Theorie und wenn ich nach dieser Theorie fahre, bin ich sicher", so urteilt der Schweizer Freerider Samuel Anthamatten über seinen Sport. Und trotz des Risikos übt diese extreme Art des Skifahrens doch einen außerordentlichen Reiz aus.

Die "Bergwelten"-Dokumentation "Auf Skiern am Limit" geht dieser Faszination auf den Grund. Sie begleitet die beiden jungen Freerider Samuel Anthamatten und Thomas Gaisbacher bei ihrem Versuch den Simonskopf erst zu befahren. Und spannt einen Bogen zur Steilwand-Skilegende Heini Holzer, der den Sport in den 70er Jahren entscheidend prägte. 

Der Südtiroler Heini Holzer entwickelte sich in den siebziger Jahren zu einem der ersten großen Helden des Steilwandskifahrens. Der Südtiroler Alpinist, der unter anderem auch Reinhold Messners Seilgefährte war, befuhr mehr als 100 Steilwände der Alpen mit Skiern und revolutionierte diese neue alpinistische Disziplin grundlegend. Bei seinem Vorhaben, die Piz Roseg Nordostwand im Engadin mit Skiern erst zu befahren, stürzte Heini Holzer in den Tod. Im April 2015 würde er 70 Jahre alt werden.

Holzer schrieb Geschichte. Er befuhr Terrain, welches als Tabuzone für Skifahrer galt und wurde zum Idol junger Extremskifahrer. So auch für den Schweizer Freerider Samuel Anthamatten und den Osttiroler Thomas Gaisbacher. Die beiden gelernten Berg- und Skiführer haben sich zum Ziel gesetzt, die 2.687 Meter hohe Nordostwand des Simonskopfes in den Lienzer Dolomiten mit Skiern erstzubefahren. Ein Projekt, das neben einer genauen Planung und Beobachtung des Geländes äußerste Konzentration erfordert. Die jungen Männer bewegen sich in einer Wand, die bei der Draufsicht senkrecht wirkt. Die Flanken, die sie hinunterrauschen sind bis zu 60 Grad steil. Schon ein kleiner Fehler kann, wie bei Heini Holzer, fatale Folgen haben. Steilwand-Skifahren, das ist die Grenze zwischen "Gerade noch"- und "Nicht mehr"-fahrbar.

"Auf Skiern am Limit" spannt einen Bogen zwischen damals und heute und zeigt die Schwierigkeiten, mit denen die Pioniere zu kämpfen hatten. Doch auch wenn das Material heute weiterentwickelt ist – die Gefahr bleibt die gleiche und die Steilwände bleiben nach wie vor den Sportlern vorbehalten, die Mut, Können und eine Spur von Wahnsinn mit sich bringen.

Der 28-jährige Samuel Anthamatten ist im Schweizer Zermatt aufgewachsen und zählt heute zur weltweiten Freeride-Elite. Neben der Teilnahme an der Freeride World Tour wirkte er in den größten Skifilm-Produktionen der heutigen Zeit mit. Der 30-jährige Thomas Gaisbacher, der auf der Dolomitenhütte wohnt, war als Zehnkämpfer Mitglied im Nationalteam und konnte einige Tiroler- und Staatsmeistertitel gewinnen. Doch der weitere Weg führte Thomas Gaisbacher in die Berge. Mittlerweile ist er mit zahlreichen Skiprojekten rund um den Globus unterwegs. Nebenbei geht er immer wieder seiner Leidenschaft nach, Steilwände in den Ostalpen zu befahren. Das brachte ihn letztendlich dazu, das Simonskopf-Projekt gemeinsam mit Samuel zu planen.

Die Produktion "Auf Skiern am Limit" brachte aufgrund der großen Neuschneemengen im Winter 2013/2014 in den Südalpen bei Lawinenwarnstufe 5 viele Gefahren mit sich, die auch dem Zuschauer nicht vorenthalten bleiben. Aufwendige Reenactment-Szenen geben einen eindrucksvollen Einblick in das Steilwand-Skifahren der 70er Jahre. Außerdem gibt Holzers frühere Seil- und Lebensgefährtin Siglinde Gamper Einblicke in Fotoalben und privaten Tourenaufzeichnungen.

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