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Tiroler Landesregierung weist Flussgebietssystem Isel als Natura 2000-Gebiet aus (Flussgebietssystem Isel als Natura 2000-Gebiet ausgewiesen)

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Die Isel

Tiroler Landesregierung weist Flussgebietssystem Isel als Natura 2000-Gebiet aus

[3.3.2015] Der Umweltdachverband (UWD), dem auch der Österreichische Alpenverein angehört, gratuliert Landeshauptmannstellvertreterin und Umweltlandesrätin Felipe und Landeshauptmann Platter zur längst überfälligen Entscheidung.

Der Umweltdachverband zeigt sich erfreut über die Entscheidung der Tiroler Landesregierung, die Isel als Natura 2000-Gebiet auszuweisen. "Damit ist jetzt die Basis dafür geschaffen, dass dieser letzte große frei fließende und ökologisch funktionsfähige Gletscherfluss der Ost-Alpen in seiner Dynamik bewahrt wird und einer der wenigen verbliebenen, repräsentativen Lebensräume der Deutschen Tamariske für zukünftige Generationen erhalten bleibt", betont Franz Maier, ehrenamtlicher Präsident des Umweltdachverbandes, in einer ersten Reaktion.

Gleichzeitig wurde mit dieser Entscheidung sichergestellt, dass die Kraftwerkspläne an der Isel ad acta zu legen sind. Mit dem Prädikat Natura 2000 und der EU als Garant für den Erhalt dieses wertvollen Gletscherflusses wird gewährleistet, dass die gesamte Isel in ihrer urtypischen und natürlichen Gewässerdynamik als ökologisches Rückgrat für die derzeitigen und künftigen Tamariskenpopulationen erhalten bleibt.

Bei Zubringerbächen muss noch nachjustiert werden

Das letzte Wort bezüglich der Ausweisung der Zubringerbäche Tauernbach, Schwarzach und Kalserbach ist allerdings noch nicht gesprochen - diesbezüglich muss noch nachjustiert werden. Maier dazu: "Den Kraftwerksbürgermeistern, allen voran dem Matreier Altbürgermeister Andreas Köll, der sich als Kämpfer für die Osttiroler Kraftwerksgemeinden gerierte, in Wirklichkeit aber nur für sein eigenes Kraftwerk lief, und der eine nötige großflächige Natura 2000-Ausweisung des Flusssystems bis zuletzt mit teilweise fragwürdigen und unlauteren Mitteln zu hintertreiben versuchte, sei ins Stammbuch geschrieben: Profit ist nicht alles. Wir feiern den Sieg der Vernunft und der Natur. Nichtsdestotrotz gilt es weiterhin Vorsicht walten zu lassen und ein Auge auf diverse Kraftwerksplanungen zu haben."

Harte Arbeit zahlt sich aus

"Schlussendlich zeigt die Causa Isel, dass sich jahrzehntelanges hartes und konsequentes Arbeiten auszahlt. Ich danke allen, die daran mitgewirkt haben: dem Alpenverein, den Naturfreunden, dem Netzwerk Wasser Osttirol, den Iselfrauen, und allen anderen Naturschutzorganisationen - sie sind die wahren Naturschutzhelden und -heldinnen des Tages", so Maier abschließend.

(Quelle: Umweltdachverband)

 
 
 
 

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